„Un grand honneur“: Les chefs d'État germanophones d'Europe se réunissent à nouveau à Eupen
DIPLOMATIE - 31.08.2023

Der 19. Informelle Gipfel der Staatschefs der deutschsprachigen Länder Europas
wird am kommenden 11. und 12. September in Belgien stattfinden. Das teilt DG-
Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) in einem Presseschreiben mit.
Aus ostbelgischer Sicht richtet sich das große Augenmerk auf den zweiten
Besuchstag, der die Staatsoberhäupter aus Deutschland, Liechtenstein,
Luxemburg, Österreich, der Schweiz und natürlich auch aus Belgien nach
2016 ein weiteres Mal nach Eupen führen wird.
„Es ist eine große Ehre und ein Zeichen besonderer Wertschätzung für die
Deutschsprachige Gemeinschaft und ihre Bürgerinnen und Bürger, dass
König Philippe und Königin Mathilde ihre Gäste wiederum nach Ostbelgien
einladen und sie die besonderen Vorzüge, die innovative Schaenskraft und
die herzliche Gastfreundschaft unserer Region und ihrer Menschen erleben
lassen“, freut sich Oliver Paasch in dem Schreiben.
Auf Einladung des Königs und der Königin werden Erbprinz Alois von und zu
Liechtenstein, Großherzog Henri von Luxemburg, Frank-Walter Steinmeier,
Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Alexander Van der Bellen,
Bundespräsident der Republik Österreich, Alain Berset, Präsident der
Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie ihre jeweiligen Ehepartner am
Besuch teilnehmen.
Der erste Tag des Gipfels wird in Schloss Laeken mit einem Arbeitstreen
zum Thema Weltraum beginnen, an dem die Astronauten Alexander Gerst,
Carmen Possnig, Matthias Maurer und Samantha Cristoforetti teilnehmen
werden. Der Tag wird mit einem Konzert der Young Belgian Strings und einem
Abendessen im Schloss Laeken abgeschlossen.
Am nächsten Tag werden die Staatsoberhäupter die Kabelwerk Eupen AG
besuchen. Ihre Ehefrauen werden zur gleichen Zeit in der Conserverie et
Moutarderie Belge SA in Raeren zu Gast sein. Der informelle Gipfel wird in
Eupen schließlich durch ein Arbeitstreen zum Thema Kreislaufwirtschaft
abgerundet. (red/calü)

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Les chefs d'État germanophones se réunissent en Belgique -Visite prévue à Eupen